kritikenMeldungen 1 bis 22 von 22orchestergraben.com, Mai 22 Album-Review: Eos Guitar Quartet – El alma de Paco https://orchestergraben.com/album-review-eos-guitar-quartet-el-alma-de-paco/ 16.05.2022 EGTA magazin 2022 Eos Guitar Quartet – El alma de Paco 04.02.2022 KULTUR-PORT.DE, Februar 22 Klassik Musik – wissen was zu hören lohnt 02.11.2021 CD-Kritik Klassik heute, November 21 Der spanische Gitarrenstil setzt auf Temperament und rauschhafte Klangfülle. Das haben die großen Meister ihres Faches, so auch der unerreichte Paco de Lucía eindrücklich demonstriert und dadurch auch ein neues Publikum, das bislang vor allem Jazz hörte, erschlossen. Das Schweizer EOS-Guitar Quartet wagt auf seiner aktuellen CD eine Hommage an den legendären Gitarristen, der 2014 in Mexiko verstarb. Die Besetzung mit gleich vier Gitarren weitet bei dieser hochmotivierten Formation das Ausdrucks- und Klangspektrum immens aus – umso mehr, als hinter den Instrumenten vier außerordentlich kreative Musikerpersönlichkeiten stehen, die im Geiste Paco de Lucías auch zur eigenen kompositorischen Feder greifen. mehr... 17.08.2021 Akustik Gitarre Magazine August/September 2021 Von Harald Wittig Das Glückskleeblatt Eos Guitar Quartet · Das Schweizer Gitarrenquartett gehört zu den besten Ensembles seiner Art. Zum 30-Jährigen hat das Glückskleeblatt ein ganz besonderes Projekt realisiert.
Gitarrenquartette gibt es nicht viele, Weltklasse-Ensembles lassen sich an einer halben Hand abzählen. Fraglos gehört das Eos Guitar Quartet aus Zürich, das sich nach der griechischen Göttin der Morgenröte benannt hat, zu den Spitzenrepräsentanten dieser Besetzung. Die erste Veröffentlichung des Quartetts erschien vor 30 Jahren, 1991 in der Besetzung Marcel Ege, Martin Pirktl, David Sautter und Michael Winkler. 2013 trat Martin Pirktl aus, seitdem spielt der gebürtige Argentinier Julio Azcano im Eos Guitar Quartett, das bei gleichbleibend hohem Spielniveau mit seinem außergewöhnlichen Repertoire nicht nur Klassik-Puristen begeistert. Denn das Glückskleeblatt hat sich stets als offenohrig für die Musik der Welt erwiesen – die zahlreichen Veröffentlichungen wie das Album '20 +', das Kompositionen von Ralph Towner, John McLaughlin, Egberto Gismonti und Paco de Lucía in überragenden Arrangements und Interpretationen präsentiert. Das aktuelle Projekt der Schweizer nennt sich „El alma de Paco“, ist rechtzeitig zum 30-Jährigen des Quartetts erschienen und stellt eine Hommage an Paco de Lucía dar, den die Musiker sehr verehren. Über dieses Projekt verrät ein bestens gelaunter Michael Winkler im Gespräch alles Wissenswerte. Fein Michael, dass Du Zeit für ein Gespräch gefunden hast. Lass' uns direkt einsteigen. Worum geht es bei Eurem Paco-Projekt? Paco war der Beste. Da sind wir uns einig. Wir kannten ihn und hatten in, wenn er in Zürich war, oft besucht. Als er starb, war das ein Schock für uns. Die Musikwelt ohne ihn? Unvorstellbar. Wir entschieden uns dann, ihm unsere Ehre zu erweisen und dieses Album zu konzipieren. Wie der Titel, der übersetzt „Die Seele von Paco“ andeutet, sollte das Projekt keine Paco-Stücke enthalten, sondern Werke anderer Komponisten, die ihn, den Meister, ehren. Wir fragten also bei verschiedenen Komponisten an, ob sie ein Stück für uns und dieses Projekt schreiben könnten. Diese neuen Werke kombinierten wir mit Eigenkompositionen von Marcel und David sowie Arrangements von Manuel de Falla. Dessen Musik hatte Paco sehr verehrt und selbst auf seine Art interpretiert, weswegen die De Falla-Arrangements das Programm bestens abrunden.
Wer hat denn für dieses Projekt geschrieben? Der Flamencogitarrist und Komponist José Antonio Rodríguez schrieb uns ein langes, dreisätziges Stück, das dem Flamenco am Nächten steht und passgenau mit 'El alma de Paco' betitelt ist. Dann hatten wir einmal mehr das Glück, dass auch Leo Brouwer – er selbst ist bekennender Paco-Fan – für uns ein eine ebenfalls dreisätzige Komposition verfasste. Leo nimmt darin Bezug auf Pacos Album „Live in America“ und verarbeitet Motive aus der Rondeña 'Mi Niño Curro'. Es ist aber ein genuines Brouwer-Werk, das ins seiner Klangsprache mit Anklängen an Pacos Musik und Flamenco-Techniken spricht.
Ist Brouwers Stück schwer zu spielen? Wie lange braucht Ihr generell, um neue Stücke einzustudieren? Ja, es ist sehr schwer und wir nehmen uns immer viel Zeit. Es gibt nichts Schlimmeres, als frische Musik schnellstmöglich auf die Bühne zu bringen oder aufzunehmen. Wir machen das immer in Ruhe, erarbeiten solche Werke sehr sorgfältig, lassen uns Zeit, bis wir ganz bei der Musik und sie in uns ist. Im Falle von Leos Komposition waren es rund eineinhalb Jahre Studierzeit, bis wir es 2019 zur Uraufführung brachten.
Der dritte berühmte Musiker im Komponistenreigen ist John McLaughlin. Wie habt Ihr es geschafft, dass er, immerhin ein Weltstar, für Euch etwas schreibt? John hatte uns bereits zum 20-Jährigen ein Stück, 'Lighthouse', gegeben. Seitdem sind wir in Kontakt. Tatsächlich antwortet mir John immer sofort, wenn ich ihm eine Mail schreibe. Er ist so eine liebe Seele. Als ich ihm von diesem Projekt erzählte, war er sehr schnell dabei. Er hatte nämlich ein Stück, es heißt 'Soñando con el sonido', das er für Paco und sich komponiert hatte. Er schrieb: „Dann verlor ich Paco und legte es weg, denn wer hätte es spielen sollen?“ Er erklärte sich bereit, uns 'Soñando con el sonido' zu überlassen – übrigens kostenlos – und schickte uns die Partitur. Julio machte dann eine Bearbeitung für unsere Besetzung. Johns Stück schließt das Album ab. Er hat es inzwischen übrigens gehört und ist voll des Lobes.
Alle Achtung. Ihr habt auch noch Gäste auf dem Album: Die grandiose Flamenco-Sängerin Carmen Linares ist auf zwei Stücken zu hören. Hinzu kommt der exzellente Perkussionist Ricardo Espinosa, der in der Flamenco-Szene ebenfalls ein ganz Großer ist. Mit beiden arbeitet Ihr schon länger zusammen? Mit Carmen seit 1999 und auch Ricardo kennen wir schon lange. Beide sind wunderbare Musiker, die dieses Album um ihre Farben kongenial anreichern, sodass das Projekt auch mit der Seele des Flamenco atmet. Allerdings konnten wir wegen der Pandemie nicht zusammen aufnehmen. Carmen und Ricardo sangen beziehungsweise spielten ihre Parts in einem Studio in Madrid ein. Das hat aber bestens geklappt und schon das Premaster hat uns allen gefallen. Stichwort Produktion: Wo habt Ihr aufgenommen? Wir hatten das Riesenglück, im großen Saal des SRF (Schweizer Radio und Fernsehen) aufnehmen zu können. Sie gewährten uns vier Tage einschließlich Tonmeister – fantastisch. Dieser Saal wurde in den 1950er-Jahren gebaut und hat eine überwältigende Akustik. Du kannst auch den leisesten Ton klar hören, die Klanggestaltung in einer solchen Umgebung ist das reine Vergnügen. Wir haben allerdings nicht das ganze Album im SFR aufnehmen können. Den Rest nahmen wir in den Hardstudios mit Moritz Wetter auf. Der ist ein herausragender Tonmeister, dem wir blind vertrauen können. Er kennt den SRF Saal bestens und konnte den Klang perfekt nachbilden. Dabei war das Einspielen im trockenen Aufnahmeraum, noch dazu mit Abstand und Maske, schon gewöhnungsbedürftig.
Habt Ihr eigentlich auch Flamenco-Gitarren eingesetzt? Ja, haben wir. Beim Brouwer beispielsweise, wo wir den Flamenco-Klang mit dem Sound unserer Konzertgitarren mischen. Beim Rodriguez spielen wir ausschließlich Flamenco-Gitarren, ebenso bei den Stücken von Marcel und David. Die Auswahl haben wir spontan getroffen.
Grundsätzlich bevorzugt ihr traditionell gebaute Gitarren? Genau – keine Doubletops, denn Lautstärke und Gitarre, die eben ein leises Instrument ist, passen nicht zusammen. Wir pflegen auch die spanische Technik und machen viel Apoyando. Der moderne Tirando-Stil ist ehrenwert und für polyphone Solowerke sicher optimal. Um aber im Quartett eine Melodiestimme hervorzuheben, ist das Apoyando bestens geeignet. Außerdem ist das der spanische Klang. Die spanische Seele sozusagen. Womit sich der Kreis sehr schön schließt. Vielen Dank für das schöne Gespräch. mehr...11.11.2017 Classical Guitar Magazine Winter 2017 Eos Guitar Quartet: Live 22.09.2017 Minor 7th Reviewing the best in non-mainstream acoustic guitar music Sept/Oct 2017 Eos Guitar Quartet - Live 22.08.2017 CD-Tipp Klassik: Eos Guitar Quartet - Akustik Gitarre 5/2017 August/September 2017 Eos Guitar Quartet - Live 22.06.2017 CD-Tipp Klassik: Eos Guitar Quartet - kulturtipp 14/2017 vom 22. Juni 2017 Das Zürcher Eos Guitar Quartet reist mit Programmen durch alle Welt, die im Mischbereich zwischen moderner Kammermusik und Worldjazz angesiedelt sind. Die vier Herren tun dies derart kunstvoll, dass die wichtigsten Komponisten der Gegenwart für sie schreiben. Immer wieder auch der bedeutende Kubaner Leo Brouwer, der auch selbst mit den vier Gitarristen auftritt. Hier ist ein Konzert von 2014 dokumentiert, als Brouwer seine «Gismontiana» für Gitarrenquartett und Orchester in Winterthur dirigierte. Brouwer hat hierfür Gitarrenstücke des brasilianischen Klangmagiers Egberto Gismonti für Orchester arrangiert. Als reines Quartett-Werk ist auf dem Album zudem «Confluence» zu hören, das US-Gitarrist und Komponist Ralph Towner dem Quartett in die Saiten komponierte. Beide Suiten zeigen moderne Gitarrenmusik in all ihren Facetten: Eine Stunde Musik von beglückender Opulenz. Frank von Niederhäusern, Redaktor kulturtipp mehr... 31.05.2017 EOS Guitar Quartet - Live // EGTA Newsletter Mai 2017 Leo Brouwer findet das EOS Guitar Quartett eines der besten Quartette der Welt. Es erstaunt daher wenig, dass die vier Gitarristen mit „Gismontia“ eine Komposition von Brouwer für Quartett und Orchester präsentieren. Es ist ein Live-Mitschnitt des Konzertes des Eos Guitar Quartet zusammen mit dem Musikkollegium Winterthur unter der Leitung des Komponisten Leo Brouwer 2014 im Rahmen des inguitar festivals. Eine fesselnde Komposition und eine ebenso faszinierende Interpretation. 01.11.2011 Virtuos kommuniziert - Der Landbote 02.04.2012 Ralph Towner & Eos Guitar Quartet "In Guitar" Festival Winterthur mehr...01.11.2011 Einheit in der Vielfalt - Carola Nadler - Wiler Zeitung 1.11.2011 Einheit in der Vielfalt 01.10.2010 20+ Gitarre & Laute ONLINE Oktober 2010 20+ 01.03.2010 Eos Guitar Quartet: 20+ (2009, eos guitar edition) Fazit: ein Meilenstein Ahmed El-Salamouny Akustik Gitarre 2/10 Eine mutige CD, ohne Zweifel. Können 21 unterschiedliche Komponisten ein stimmiges Konzept ergeben? Der Plan geht auf, das Konzept funktioniert. mehr...02.01.2010 Eos Guitar Quartet: 20+ Breites Spektrum ***** «20 +» ist somit ein schillerndes Klangpanorama. Kulturtipp Sa, 02.01.2010 Frank von Niederhäusern mehr...08.12.2009 Gitarren filigran und brausend Tages-Anzeiger, Zürich, 08.12.2009 Die neue CD des Eos Guitar Quartets überrascht mit musikalischen
Miniaturen von 21 Musikern und Komponisten aus aller Welt.
24.10.2009 Vier Gitarristen mit Kulturpreis ausgezeichnet Tagesanzeiger Zürich 24.10.09 Das EOS Guitar Quartet erhielt gestern den Kulturpreis der Stadt Uster. Zwei der vier ausgezeichneten Gitarristen wohnen hier. mehr...15.05.2009 Hörgenuss Ein Konzert des EOS Guitar Quartet Unglaubliche Präzision und Konzentration Das bekannte EOS Guitar Quartet war am 10. Mai im Kulturkreis
Zollikon zu Gast.
© Zürichsee-Zeitung; 15.05.2009; Zolliker Bote mehr...15.12.2008 Klangvirtuosen Uster Eos Guitar Quartet trat im Stadthofsaal auf Zürcher Oberländer/Anzeiger von Uster 15.12.2008 Zum 20. Geburtstag gab es für das renommierte Eos Guitar Quartet eine ganze Reihe von Kompositionen, geschrieben von namhaften Musikern. Am Freitag gastierten die vier Gitarristen im Stadthofsaal und gaben quasi ein Heimspiel. von Renato Bagattini mehr...03.11.2008 Der Kniefall vor dem Populären hat seinen Preis Das Jazznojazz-Festival in Zürich setzte bei seiner zehnten Ausgabe auf grosse Namen - der Mut zum Neuen litt darunter. Von Christoph Merki Tages-Anzeiger; 03.11.2008;
Innovative und wirklich spannende Gruppen waren rar wie eine Flaschenpost. mehr...09.03.2005 Eos - das besondere Gitarrenquartett - Irène Maier - ZO/AvU 9.3.2005 Letztes Saisonkonzert des Konzertzirkels Egg mit aussergewöhnlicher Gitarrenmusik mehr...06.09.2004 Innerrhoden Appenzeller Zeitung © St. Galler Tagblatt Exklusives Gitarren-Feuerwerk «Eos Guitar Quartet» gastierte in der Kunsthalle Ziegelhütte in Appenzell Als exzellentes Highlight des Appenzeller Konzert-Abos 2004 erwies sich am Freitagabend im stimmigen Rahmen der Kunsthalle Ziegelhütte der Auftritt des profilierten Schweizer «Eos Guitar Quartets». mehr... |